Um bei den Menschen anzukommen, muss man schon sehr auf sein Äusseres achten und dies nicht nur privat. Auf der Arbeit und eigentlich allgemein und überall hat man es einfacher, wenn man sich in das passende Pakett steckt. Bei der Arbeit haben wir dies auch bemerken können und haben unserem Chef auch unsere Meinung geschildert, welcher meinte, ob es uns weiterhelfen würde, wenn er uns Klarlacke und Additive anschafft.
Wir haben da eigentlich auf eine professionelle PKW Lackierung gehofft, was bei unserem Chef aber nicht so gut ankam, weil sich seine Begeisterung doch sehr in Grenzen hielt. Dann haben wir uns noch einmal, unter uns, darüber unterhalten und wollten auf das Angebot unseres Chefes eingehen.
Damit haben wir uns eigentlich erhofft, dass er es selber einsehen wird und wollten ihm auch keine andere Wahl lassen. Es kannte sich ja keiner von uns mit Nutzfahrzeuglackierung aus und somit konnte die Aktion ja nur schief gehen.
Im Endeffekt ist es ja sein Unternehmen gewesen und haben einfach nur endlich mehr Arbeit bekommen wollen. Als wir die Ware dann bekommen haben, liessen wir unserer Kreativität freien Lauf und haben auch die erwartete Reaktion von unserem Chef bekommen.
Diese Unzufriedenheit haben wir erwartet und sind eingestellt gewesen und haben nur auf den Fachmann gewartet, wenn er durch die Tür stürmt. Dafür liess er sich aber doch einige Tage Zeit, wobei wir unseren Willen dann doch bekommen haben.
Damit haben damit ja kein Verbrechen begonnen, sondern wollten uns einfach einen besseren Namen machen. Als der Fachmann dann kam, hatte er sich unsere Fahrzeuge mal angesehen und haben uns über unsere selbstgemachte Industrielackierung rechtlich amüsieren können. 
Wir haben unseren ganzen Vorrat ausverbraucht und somit half uns der Fachmann dann auch mit Spies Hecker und SprayMax weiter, wobei es bestimmt nicht einfach war, unsere Kunstwerke los zu werden.
Unser Fachmann ist sehr offen gewesen, mit wem wir uns befassen mussten, da unser Chef seine Stirn immer noch nicht geglättet hatte. Seine Position hatte dies bestimmt nicht zu gelassen, wobei es für uns aber kein Problem war.
Wir haben ihm zu wissen gegeben, in welche Richtung wir gehen wollten und haben ihn dann einfach die Arbeit machen lassen. Er ist auch sehr mit der Spachtel beschäftigt gewesen, was auch sehr verständlich gewesen war.
Dies ist dann natürlich nur die Vorbereitung gewesen, für die eigentliche Arbeit gewesen und haben dann einfach warten müssen, bis der Fachmann fertig war. Er hatte uns auch etwas über die Verdünnung erzählt, wo wir bemerken konnten, wo unsere Fehler gewesen sind.
Naja, wir haben uns überraschen lassen wollen und haben dem Fachmann freie Wahl gelassen. Dies ist dann auch die beste Entscheidung gewesen, die wir machen konnten, wie wir dann festgestellt haben. Von unserem Versuch und Meisterwerken, ist zum Glück auch nichts mehr zu sehen gewesen. 
Dann leistete uns auch unser Chef Gesellschaft und konnte seine Stirn auch endlich lockern und wieder glätten. Als das Geschäft dann richtig losging, sah auch unser Chef ein, dass er sich wenigstens die Zeit sparen konnte, wenn er sich gleich beim Fachmann gemeldet hätte.
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